Dienstag, 10. Juli 2012

Der Tag an dem alles beginnt

Es ist 2:40 und ich liege wach. Ich brauche nicht lange nachzudenken warum. Ich weiß es nämlich nur zu gut.
Es liegt an der bereits angedeuteten Tradition (die vielleicht weder lange in dieser Familie, noch eine Tradition ist, aber ich halte es nunmal gerne so) die Nacht vor der Reise zum abschließenden Packen und Aufräumen zu nutzen. Das fällt dieses Mal aber aufgrund von Flug-und Reisezeit flach. Also liege ich jetzt ohne die Möglichkeit meine Anspannung an wehrlosen Kleidungsstücken auszulassen wach und breche mir stattdessen die Daumen an meiner iPod-Tastatur.
Ich denke, ich werde keine Zeit und/oder keinen Nerv für eine abschließende Meldung vom deutschen Flughafen haben, deshalb fasse ich mal kurz die Erwartungen zusammen:
Wir werden gemäßigt früh aufstehen und unsere Sachen einpacken (das ist nämlich noch nicht wirklich passiert) und uns dann wieder auf die immer noch traulich vor-sich-hinglühenden Kohlen setzen. Wenn Jony's Vater uns dann abholen kommt, um uns lieber Weise zum Flughafen zu fahren, werden wir uns ohne weitere Zwischenfälle dorthin begeben und entspannt einchecken. Bei der Sicherheitskontrolle werden "LptoPP" und "Flissschkeiden" genau betrachtet und ich werde vergessen, meinen Gürtel abzulegen, weshalb ich peinlich rumpipsen werde. Dann gehts chillig weiter zum Gate, diesmal ohne Burgerkingfrühstück, wir fliegen ja nachmittags, und rein ins Flugzeug.
Mehr will ich nicht voraussagen, es geht sonst noch was schief, und das will doch keiner, oder?!

Nächster Bericht aus der Jugendherberge in Bristol, eine der wenigen mit wifi! :D

Gruß an alle Daheimgebliebenen
Familie Lange

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